Bekanntlich führen viele Wege nach Rom, aber ich habe in letzter Zeit sehr gute Erfahrungen mit dem Starwind V2V Converter / P2V Migrator gemacht. Dieser bietet verschiedenste Möglichkeiten die VMs zu migrieren. In meinem Fall musste ich die .vmdk herunterladen, konvertieren und händisch eine neue VM in Hyper-V anlegen (downtime der VM einplanen). Man kann allerdings auch den direkten Weg wählen und die VM automatisch anlegen lassen.
Festplattenzuordnung in der Datenträgerverwaltung (vor allem bei mehreren Disks)
Downtime einplanen
Prüfen ob genügend Speicherplatz zum Ablegen der .vmdk und .vhdx vorhanden ist
Hyper-V-Netzwerkkonfiguration prüfen
Schritt 1: VMware Tools in VM deinstallieren (manueller Weg)
VM neu starten und anschließend herunterfahren
a. prüfen, dass die VM einmal sauber bootet
b. den VMNetwork Adapter deaktivieren (so entsteht kein Delta)
Via WinSCP die .vmdk /.flat-vmdk herunterladen
a. an ESXI oder vCenter verbinden und zum Datastore navigieren -> /vmfs/volumes/datastore b. es sollte darauf geachtet werden, dass die .vmdk im richtigen Speicherort abgelegt wird!
V2V Converter starten
„Local File“ auswählen
Source Image auswählen
Destination auswählen
Format auswählen
In diesem Fall sollte es eine „growable“ .vhdx werden
Sollte die VM nicht starten, dann kann es schon mal an diesen Optionen liegen. Dies liegt an dem „Ursprungsformat“ (Thin, Thick etc.) der vorherigen .vmdk.
Die Konvertierung kann gestartet werden
Die VM in Hyper-V anlegen
Clusternode auswählen
Hier kommt es ebenfalls auf die Einstellungen von VMware an (Boot Optionen, Legacy, UEFI etc.)
Abschließend die VM erstellen und starten
Abschließend muss die Netzwerkkonfiguration der VM wieder eingerichtet werden, da die VM einen neuen Netzwerkadapter zugewiesen bekommen hat. Zusätzlich sollten Funktionstests durchgeführt werden und sichergestellt sein, dass die neue VM im Backup gesichert wird.