NOTFALLPLANUNG - mit der richtigen Vorbereitung IT-Probleme bewältigen
IT-Notfallplan – das Herzstück des Notfallmanagements
Innerhalb einer IT-Infrastruktur kann immer der Fall eintreten, dass plötzliche Ereignisse für einen IT-Ausfall sorgen. Die Gründe hierfür können vielfältig sein:
- Stromausfälle und andere technische Störungen
- Feuerausbrüche und Naturkatastrophen
- Einbrüche und andere kriminelle Handlungen
- Bedienungsfehler in der eigenen IT-Umgebung
- Hackerangriffe auf die eigene IT-Infrastruktur[FC1]
Um auf diese Eventualitäten bestens vorbereitet zu sein, können Organisationen oder Unternehmen im Rahmen des Risikomanagements einen IT-Notfallplan erstellen. Diese Form der Notfallplanung ist als schriftlicher Leitfaden, eine Art Checkliste zu verstehen, welche konkrete Handlungsanweisungen für Notfälle aller Art vorgibt.
Dadurch, dass diese im Vorhinein festgelegt sind, verkürzt sich der Zeitraum der Fehlerbehebung und dadurch auch die Tragweite der finanziellen Schäden, die möglicherweise durch den Ausfall des IT-Netzwerkes entstehen.
Ziele und Inhalte – eine Anleitung für die IT-Notfallplanung
Mit der richtigen Notfallplanung können Sie auf detaillierte Handlungsanweisungen sowie organisatorische Hinweise zurückgreifen, wenn es ernst werden sollte. Dabei werden auch die Zuständigkeiten im IT-Notfall geklärt. Das Ziel der IT-Notfallplanung besteht darin, lange IT-Ausfallzeiten zu verhindern.
Die Inhalte eines guten Notfallplans sind sowohl technischer als auch organisatorischer Natur. Sie definieren die Auswirkungen des Ausfalls des gesamten IT-Systems, die maximal hinnehmbaren Ausfallzeiten sowie die Ansprechpartner im Problemfall. Auch Lösungsansätze sind Teil der Notfallplanung. Im Detail sind diese Inhalte unverzichtbar:
- Anweisungen zur Problemanalyse und Fehlereingrenzung
- Anweisungen zur Wiederherstellung des IT-Betriebs
- Anweisung zur Schadensbegrenzung
- Erste Hilfe, Workarounds und Notbetriebsverfahren
- Informationen über die technische Dokumentation
- Definition von Zuständigkeiten für verschiedene Maßnahmen
- Kontakt- und Zugangslisten
Wichtig für das Risikomanagement ist, dass bei den Handlungsanweisungen fallspezifisch unterschieden wird. Schließlich sind verschiedene Arten von IT-Störungen auch mit verschiedenen Herausforderungen verbunden.
connecT – der IT-Notfallplan Partner
Einen IT-Notfallplan zusammenzustellen, der optimal auf die Bedürfnisse des Unternehmens oder der Organisation sowie der bestehenden IT-Systeme ausgerichtet ist, ist eine große Herausforderung. Wir von connecT unterstützen Sie bei diesem wichtigen Vorhaben. Kontaktieren Sie unser Team auf einem Weg Ihrer Wahl, um mehr über unsere Dienstleistungen zu erfahren.
Fragen und Antwort
Ein IT-Notfallplan erhöht Ihre Handlungsfähigkeit im Falle eines Ausfalls von oder eines Notfalls in Ihrem IT-System oder gar Ihrer IT-Infrastruktur.[FC6] Durch die darin enthaltenen Informationen, Hinweise und Handlungsempfehlungen gelingt es, die Ausfallzeiten und damit auch die finanziellen Schäden eines möglichen IT-Problems so gering wie möglich zu halten.
Ein guter IT-Notfallplan schafft klare Zuständigkeiten und Handlungsanweisungen für verschiedene Maßnahmen von der Problemanalyse über die Fehlereingrenzung bis hin zur Wiederherstellung des IT-Betriebs. Darüber hinaus definiert ein IT-Notfallplan innerhalb eines IT-Notfallmanagement Sofortmaßnahmen.