ThinClients sind bekannt dafür, um mit wartungsarmer Hardware mit geringen Anforderungen auf virtuelle Desktopumgebungen zuzugreifen. Nativ unterstützt werden von IGEL OS z.B. Citrix, VMware Horizon und Azure Virtual Desktop. Die Vorteile liegen auf der Hand: Zentralisierung der IT, geringere Administrationskosten, Flexibilität und Kosteneinsparungen.
Ein nicht zu unterschätzender Trend sind Web-Applications. CRM-Systeme, Office Apps, E-Commerce-Plattformen, CMS-Systeme, Social Networks aber auch Wissensdatenbanken und Aufgabenverwaltungen stellen heute neben nativen Desktops Anwendungen in der Regel auch den Zugriff über eine Browseranwendung zur Verfügung.
Brauchen Sie also noch einen Windows Desktop, um ihre Business Applications zu nutzen?
Die Antwort kann sicher nicht pauschalisiert werden, aber für Arbeitsplätze, die nur Webanwendungen nutzen, bietet IGEL OS umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten, um einen extrem gehärteten Client zur Verfügung zu stellen, der außer Browseranwendungen komplett restriktiv konfiguriert ist.
Reboot tut gut
Ob verteilt über mehrere Standorte oder aber komplett im lokalen Office können Sie die IGEL ThinClients über die mitgelieferte UMS (Universal Management Suite) verwalten und so konfigurieren, dass der Client sich beim jedem Booten die zuletzt freigegebene Konfiguration zieht und damit stehts in einen sauberen Zustand bootet, sollte der Anwender einen Weg gefunden haben, doch eine Einstellung zu umgehen.
Manipulierte Clients haben damit nahezu keine Chance, größeren Schaden im Netzwerk anzurichten.
Auch für Gästeplätze geeignet
Hotels, Bibliotheken oder Co-Working-Spaces stellen häufig von Gästen nutzbare Arbeitsplätze zum Surfen zur Verfügung. Auch hier empfiehlt sich ein gehärteter Client, der mit Leichtigkeit in seinen Ursprungszustand rückversetzt werden kann und bei Defekt schnell austauschbar ist, um den Client möglichst sicher im Netzwerk zu betreiben.
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