INTERN: Pilotprojekt zur 4-Tage-Woche

Als bester IT-Arbeitgeber in NRW (kununu Ranking 23/24) ist es unser Anspruch für die Besten der Besten auch das bestmögliche Arbeitsumfeld zu schaffen. Nicht nur räumlich, sondern auch in Bezug auf unsere individuellen Bedürfnisse. Deshalb verschließen wir uns nicht vor neuen Arbeitszeitmodellen, sondern wir nehmen sie ernst und prüfen, ob sie für uns und unsere Arbeit geeignet sind. Wir freuen uns deshalb riesig darüber ab Februar 2024 an einem bundesweiten Pilotprojekt zur 4-Tage-Woche dabei sein zu dürfen - und ihr könnt davon profitieren.
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Passt die 4-Tage-Woche zu Deutschland? Passt sie zu connecT?

Ob die 4-Tage-Woche zu Deutschland passt, können wir nur sehr schwer bis gar nicht beantworten. Ob die 4-Tage-Woche zu uns passt? Dieser Frage möchten wir in einer sechsmonatigen Testphase von Februar bis Juli 2024 nachgehen. Hierzu nehmen wir an einer deutschlandweiten Studie teil, an der rund 50 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen teilnehmen dürfen. Bei connecT kann jeder teilnehmen, der möchte! Was es für Euch konkret bedeuten würde, beantworten wir in unserem FAQ zur 4-Tage-Woche – und gerne auch im persönlichen Gespräch mit SEP.

Anmeldeschluss war der 31. Dezember 2023!

Aus unserem Daily Business kennen wir den Mehrwert eines POCs. Umso mehr sollten auch wir diesen 4-Tage-Woche-POC ernst nehmen und die Chance nutzen, zu prüfen, ob es für uns ein Arbeitszeitmodell der Zukunft sein kann.
Christian Weiß
FAQ
Wieso testen wir die 4-Tage-Woche?

Nicht nur connecT entwickelt sich. Jeder von uns entwickelt sich weiter. Auch wenn wir heute noch im Durchschnitt unter 35 Jahre alt sind: Wir werden älter und gründen Familien.

Ziel eines jeden von uns sollte es sein, seine Arbeitskraft möglichst bis zum Renteneintritt und darüber hinaus zu erhalten. Das liegt uns am Herzen und auch das sehen wir als unsere Verantwortung!

Nachhaltigkeit (der Ressource Mensch) darf nicht nur eine Floskel sein, sondern muss auch Einzug in unser Handeln haben. Dies nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch.

All das erfordert von uns ein proaktives Management möglichst flexibler Arbeitszeitmodelle, die unserer Arbeitsweise und unserem Geschäftsmodell angepasst sind.

Zudem wirkt sich dies auf unsere öffentliche Wahrnehmung als Arbeitgeber (Employer Branding) aus, eröffnet uns neue Chancen im Recruiting und kann dazu beitragen dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Wer kann teilnehmen?

Teilnehmen können alle Mitarbeitenden von connecT, sowohl Vollzeit- als auch Teilzeitbeschäftigte. Darüber hinaus wünschen wir uns auch die Teilnahme von Führungskräften und Vorständen. Die Anmeldung muss bis zum 31. Dezember erfolgen, damit wir ausreichend Zeit haben, um alles Organisatorische in die Wege zu leiten.

Angemeldet haben wir 35 Plätze.

Wie wirkt sich das auf die Arbeitszeit aus?

In beiden Fällen (Vollzeit und Teilzeit) wird ausschließlich die Arbeitszeit um 20% reduziert. Bei einer Vollzeitkraft reduziert sich die wöchentliche Arbeitszeit von 40 auf 32 Wochenstunden.

Wichtig:
Die wöchentliche Arbeitszeit muss an vier Tagen erbracht werden, nicht an fünf von der Stundenanzahl reduzierten Tagen oder 4 Tagen á 10 Stunden.

Hat meine Entscheidung Auswirkungen auf das bestehende Arbeitsverhältnis?

Nein. Der bestehende Arbeitsvertrag behält während des gesamten Testzeitraums und darüber hinaus seine volle Gültigkeit. Lediglich die Anzahl der Urlaubstage reduziert sich für alle Teilnehmenden 2024 von 30 Tagen auf 26 Tage.

Für den Testzeitraum gelten alle sonstigen arbeitsvertraglichen Regelungen weiter.

Wie verändert sich mein Gehalt?

Das Grundgehalt sowie alle darüber hinaus existierenden, das Entgelt betreffenden Vereinbarungen (z. B. Bonus, Tantieme, Zielvereinbarung), bleiben unverändert bestehen.

Genau das möchten wir in der Pilotstudie herausfinden: Gleiches Gehalt – weniger Arbeitszeit – gleiche Produktivität. Es gibt seitens 4 days week global, dem Initiator der Pilotstudie, Gründe, die für die Einführung einer 4-Tage-Woche sprechen und die Fortzahlung des gleichen Gehalts rechtfertigen:

  • Unternehmensentwicklung
    Die Umsätze der Unternehmen, die eine 4-Tage-Woche einführen, stiegen im gewichteten Durchschnitt um 36 %.
  • Mitarbeiterbindung
    Stabilisierung in Unternehmen mit 4-Tage-Woche mit ↓ 42 % Kündigungen, ↓ 72 % Fehlzeiten und ↓ 44 % Ermüdung des Personals
  • Produktivität
    Wurde in Unternehmen mit 4-Tage-Woche im Durchschnitt mit 7,5-8,5 bewertet, deutlich höher als in Unternehmen mit 5-Tage-Woche.
  • Work-Life-Balance
    71 % der Beschäftigten leiden weniger unter Burnout, wovon Frauen am Arbeitsplatz überproportional profitieren.
  • Nachhaltigkeit
    Die Pendelzeit verringert sich im Durchschnitt um 36 Minuten pro Woche und Person, und mehr als zwei Fünftel der Befragten zeigen ein nachhaltigeres Verhalten.
  • Machbarkeit
    90-95% der Unternehmen, die eine 4-Tage-Woche ausprobieren, setzen diese nach dem Pilotversuch fort.
Woran messen wir den Erfolg des Pilotprojekts?

Jeder kann und muss den Erfolg zunächst für sich persönlich bewerten. Hier sollte neben dem privaten Umfeld auch die Bewertung der professionellen Rolle im Hinblick auf Aufgaben und Ziele im Unternehmen betrachtet werden.

Nutzen wir die neu gewonnene Zeit qualitativ für Familie, Sport, Ehrenamt, etc. oder suchen wir uns neue Herausforderungen, die die gewonnene Zeit verpuffen lassen und das persönliche Stresslevel weiterhin konstant hochhalten?

In einer quantitativen Studie (Befragung der Mitarbeitenden in 3-4 Erhebungszeiträumen) stellen wir uns der Frage: Welchen Einfluss hat die Reduzierung der Arbeitszeit auf?

 

ChancenHerausforderungen
  • Produktivität und Rentabilität
  • Organisatorische und kulturelle Veränderungen
  • Wohlbefinden am Arbeitsplatz und Stressempfinden
  • Die Zusammenarbeit in Teams
  • Wohlbefinden der Mitarbeitenden und Arbeits-/Lebenszufriedenheit
  • Auf die Führung der Mitarbeitenden
  • Geschlechterverteilung und häusliche Arbeit
  • Auf den informellen Austausch untereinander
  • CO² Fußabdruck und Umweltbelastungen
  • ·Auf die Kreativität

In einer qualitativen Studie werden zudem die Initiatoren, Führungskräfte und Mitarbeitenden befragt.

Wichtig
Ein massiver Einbruch unserer Produktivität oder Qualität könnte auch zum Abbruch des „POCs“ führen.

Wie geht es nach der Testphase weiter?

Das können wir heute noch nicht abschließend beantworten. Wir gehen ergebnisoffen in den POC. Für uns wird es definitiv ein Erfolg werden, da:

  • entweder: Wir die 4-Tage-Woche beibehalten und diese neben bestehenden Arbeitszeitmodellen etablieren werden.
  • oder: Wir uns gegen die 4-Tage-Woche aussprechen, dann aber mit voller Überzeugung und Erfahrung sagen: „Wir haben es intensiv für connecT getestet und es ist nicht das richtige Modell“.
Keine Bewerbung mehr möglich
Sebastian Plumhof
Vorstand
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